Willkommen zurück, Jessy!
Jessica ist zurück aus ihrer Workation in London und wir sind gespannt, was sie zu erzählen hat. Was hat sie dazu bewogen, in die britische Hauptstadt zu reisen, und wie hat sich die Erfahrung auf ihre Arbeit und ihr Wohlbefinden ausgewirkt?
Warum London?
Jessica hatte einen ganz besonderen Grund, sich für London als Workation-Ort zu entscheiden: Sie kommt selbst aus England und wollte wieder einmal längere Zeit dort verbringen. „Es war schön, zurück zu sein und die Stadt neu zu entdecken“, erzählt sie begeistert.

Planung und Unterstützung
Die Organisation der Workation hat Jessica mehrere Monate im Voraus in Angriff genommen. Dabei bekam sie Unterstützung von ihrem Team: Jenny half bei der Kommunikation und dem Vorgehen, während Roland und Fabian die technischen Aspekte klärten. Unterkunft und Freizeitplanung nahm Jessica selbst in die Hand.
Vorbereitung und erste Eindrücke
„Ich konnte es mental nicht richtig fassen, bis ich tatsächlich dort war.“
Obwohl sie sich im Vorfeld gut organisiert hatte, war sie überrascht, wie unkompliziert letztlich alles verlief. Eine Sorge hatte sie allerdings: Würde die Arbeit im Remote-Modus genauso produktiv sein wie im Büro? Doch diese Bedenken zerstreuten sich schnell – die Arbeit lief sogar besser als erwartet.
Arbeiten in London – fokussiert und motiviert
Jessica war während der Workation besonders fokussiert. „Ich neige nicht zu Pausen, wenn ich alleine arbeite“, gibt sie zu. Ihr Arbeitsplatz war hauptsächlich die Wohnung, doch zur Abwechslung nutzte sie auch einen Coworking-Space. „Die Mischung aus heimischem Arbeitsplatz und gelegentlichem Tapetenwechsel war optimal“, sagt sie. Besonders motivierend war die neue Umgebung: „Immer etwas Neues zu sehen und sich eine neue Routine aufzubauen, hat gutgetan.“
Die Zeitverschiebung von einer Stunde stellte kein Problem dar – im Gegenteil: Jessica startete früher in den Tag und konnte dadurch nach Feierabend noch die Stadt erkunden. Die technische Infrastruktur funktionierte einwandfrei, sodass auch Online-Meetings problemlos möglich waren.

Freizeit und Erholung
Auch die Balance zwischen Arbeit und Freizeit hat Jessica gut gemeistert. „Ich habe mir meine Aufgaben im Voraus geplant, um sicherzugehen, dass nichts liegen bleibt“, erklärt sie. Nach der Arbeit genoss sie die Parks Londons und das besondere Flair der Stadt. Ein Highlight war die Zeit mit einer Kindheitskollegin, die mittlerweile in London lebt.
Soziale Kontakte und Teamgefühl
Neue Leute lernte Jessica eher in der Stadt als in den Coworking-Spaces kennen. Der Austausch mit dem Team zuhause lief reibungslos – es fühlte sich an wie gewohntes Homeoffice. Dennoch gab es Momente, in denen sie die lockeren Gespräche im Büroalltag vermisste.
Fazit: Produktiver und motivierter zurück
Die Workation hat sich für Jessica gelohnt – sowohl beruflich als auch persönlich. „Ich habe gemerkt, dass mir die neue Umgebung einen echten Motivationsschub gegeben hat“, erzählt sie. Gleichzeitig hat sie auch das Büroleben wieder neu zu schätzen gelernt.
„Man vergisst manchmal, wie gut die Atmosphäre und die Kollegen sind, wenn man täglich dort ist.“
Jessica Mylius
Finance / Business Operations Assistant
Was rät Jessica anderen, die eine Workation planen?
- Realistisch bleiben: Eine Workation ist keine Ferienwoche – man schafft weniger als gedacht.
- Gute Kommunikation: Vorab alle relevanten Punkte mit dem Team klären.
- Technik checken: WLAN-Verfügbarkeit und Hardware sollten frühzeitig geprüft werden.
Ob sie es wieder machen würde? Auf jeden Fall – aber vielleicht eher als Ferienverlängerung an einem warmen Ort.